Bergbau als Teil der regionalen Geschichte erlebbar gemacht
Sammlung historischer Fotos und Ausstellung von Mineralien sowie Originalwerkzeugen begeisterten auch die Bevölkerung von Holzfeld
Wie schon in Werlau vor einem Jahr fand das vom Zeitreise-Team präsentierte Thema „Grube Gute Hoffnung“ auch in Holzfeld ein unerwartet großes Interesse. Ortsvorsteher Werner Karbach konnte die Bevölkerung von Holzfeld und darüber hinaus an der Heimatgeschichte interessierte Gäste am 20. März 2010 im Dorfgemeinschaftshaus zu einer sehr gut besuchten Veranstaltung begrüßen.
Klaus Brademann und Herbert Merten hatten über die „Grube Gute Hoffnung“ aus dem Zeitraum von 1903 bis 2009 eine dreiteilige Bildpräsentation mit je etwa 40 Fotos zusammengestellt:
1. Bilder vor der Schließung der Grube – 1. Teil,
2. Bilder vor der Schließung der Grube – 2. Teil,
3. Bilder nach der Schließung der Grube 'Gute Hoffnung' im Jahre 1961.
Dabei waren sowohl Bilder von den Grubenanlagen als auch Bilder von der „Arbeit unter Tage“ zu sehen. Reichlich Gesprächsstoff lieferten bei der Präsentation Fotos von ehemaligen Bergleuten, die es zu erkennen galt.
„Mit der Sammlung dieser historischen Fotos haben sie einen Beitrag dazu geleistet, einen Teil unserer regionalen Geschichte zu erhalten und auch für nachfolgende Generationen erlebbar zu machen“, so Werner Karbach, als er sich bei den beiden Akteuren am Ende der Veranstaltung bedankte.
Die Veranstaltung wurde abgerundet durch eine Ausstellung von Mineralien aus der Umgebung, originalgetreuen Werkzeugen aus dem hiesigen Bergbau und zwei Steigeruniformen.
Die Leihgaben hatten dankenswerterweise Markus Müller, Joachim Maus und Wilhelm Stumm zur Verfügung gestellt.
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