Bilder vor der Schließung der Grube - 2. Teil
Verladestelle der Grube „Gute Hoffnung“ von der Gleisseite aus.
Rekonstruktionszeichnung von Reinhold Barkhoff
An der Verladestation.
Auf dem Bild v. l.: Alfred Müller, Hermann Tatsch, Heinrich Stein, Otto Michel, Willi Reitel; unten: links Hans Gärtner, Mitte Schreiner aus Bayern, rechts Heinrich Kunz (Biebernheim).
Dies ist eine Aufnahme aus dem Jahre 1927.
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Die Grubenlokomotive mit Lore auf dem Weg zur Schiffsverladestelle. Aufnahme: Landesbildstelle Koblenz, Nr. Kö 56
Maifeiern auf der Grube "Gute Hoffnung"
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Maifeier der Belegschaft der Grube „Gute Hoffnung“ auf dem Betriebsgelände.
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Grubenangehörige bei Maifeier. Vordere Reihe v. l.: 5. Schütz, 6. Peter Gärtner, 7. Alfred Seidel, 8. Paul Karbach, 14. Heinrich Brück, 15. Hermann Petry.
Betriebsversammlungen auf der Grube "Gute Hoffnung"
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Betriebsversammlung auf der Grube „Gute Hoffnung“; vorn links stehend: 1. Albert Neuser, 2. Erich Häbel, links (neben dem Pfeiler) Schütz.
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Betriebsversammlung auf der Grube „Gute Hoffnung“; wir erkennen: 2. v. l. (mit Pfeife) „Hein Hein“ (Vater von Willibald Kunz); 4. v. l. Johann Donsbach (Vater von Helene Bengard); 2. Reihe: 2. v. l. Emil Ackermann, 3. v. l. Heinrich Brück, 4. v. l. Emil Pfau (Schwager von Ida Pfau).
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Betriebsversammlung auf der Grube „Gute Hoffnung“ am 01. Mai 1938; vorn links 1.: Walter Pfau, Vater von Luise Hubrath, vorn rechts 3.: Ernst Krämer (mit Pfeife), Vater von Else Stockter.
Belegschaftsversammlung
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Belegschaftsversammlung auf der oberen Halde Prinzenstein; in der Mitte Obersteiger Rink, links Fahrsteiger Neuser, rechts (mit Glatze) der Pole Julius Chruzesz.
Die Stollberger Zink AG besucht die Grube „Gute Hoffnung“
Linkes Bild:
Grubenfahrt durch die Rheinstrecke: Vor dem Steigerbüro Prinzenstein; v. l.: Betriebsleiter Pfuhl, Frau Junker, Obersteiger Rink, Frau Pfuhl, Büroangestellte Anne-marie Prang und Fabrikant Junker (Sobernheim).
Rechtes Bild:
Grubenfahrt durch die Rheinstrecke: In einem Stollen direkt unter dem Rhein, v. l.: Betriebsleiter Pfuhl, Fabrikant Junker (Sobernheim), Obersteiger Rink, Frau Junker und Frau Annemarie Prang.
Grubenfahrt durch die Rheinstrecke, vor dem Steigerbüro in Wellmich und Auguststollen, v. l.: Betriebsleiter Pfuhl, Frau Junker und Fabrikant Junker (Sobernheim), Büroangestellte Annemarie Prang, Frau Pfuhl, Obersteiger Rink und Überta-geaufseher Maschinensteiger Persch.
Hauer Herz aus Ostpreußen, genannt „Marjellchen“. Aufnahme: Archiv Stadt St. Goar.
Von der Direktorenvilla hatte man einen schönen Blick auf den Rhein.
Einweihung des Adolf-Hitler-Schachts, später Werlauer Schacht, am 01. Mai 1936
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Der Adolf-Hitler-Schacht, später Werlauer Schacht, wurde am 01. Mai 1936 eingeweiht.
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Der stählerne Förderturm war das Wahrzeichen des Werlauer Schachtes. Fritz Luy war auf dem Adolf-Hitler-Schacht Maschinenmeister.
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Einweihungsfeierlichkeiten am 01. Mai 1936.
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Werlauer Schacht Einweihung 1936; vorn links: 1. Erich Häbel, 3. Ludwig Pfau, 4 Peter Jahn (Vater von Ingrid Vogel, geb. Jahn).
Grube Camilla, Norath; Einweihung 1950/1951.
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Auf dem Bild: 1. v. rechts unten Philipp Mallmann
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Grube Camilla; ein Zimmermann steigt auf zum Richtspruch.
Die Grube Camilla wurde Ende der vierziger bzw. Anfang der fünfziger Jahre erbaut und der Förderbetrieb aufgenommen. Anfang der sechziger Jahre wurde der Betrieb wieder eingestellt, da die Erzvorkommen zu gering und die Förderung somit unwirtschaftlich waren. Inhaber der Grube Camilla war die Familie Stolberger-Zink, die auch zwei Erzgruben in Werlau betrieb.
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Grube Camilla; Schachtbock beim Abteufen.
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Bauunternehmer und Mitaktionär Erni Bernhard (mit Kanister) bei den ersten Maurerarbeiten auf „Camilla“.
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Gruppenbild: 1. von links Hugo Michel (Vater von Uli Michel); 3. von links Amandus Mallmann, Karbach (Vater von Engelbert Mallmann und Maria Olk, geb. Mallmann, Gründelbach); 1. von rechts Walter Pfau, 2. von rechts Johann Muders, Holzfeld (genannt Hanni); 4. von rechts Peter Frohs, Holzfeld (Vater von Marianne Gewehr, geborene Frohs).
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Erich Häbel, die Frau in der Mitte und der Mann rechts sind unbekannt.
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Das Foto stammt aus dem Jahre 1949; links Edwin Rink und rechts Dieter Rink, in der Mitte Ernst-Otto Schreiber.
Dieses alte Zechenhaus auf dem Prinzenstein und das gegenüberliegende Haus Bohley diente zuletzt als Wohnung für Grubensteiger und Büroangestellte.
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Grube „Gute Hoffnung“, Blick von der rechtsrheinischen Seite auf die Übertageanlagen. Die Aufnahme stammt aus den fünfziger Jahren.
Förderzahlen der Grube „Gute Hoffnung“ aus den Jahren 1948 bis 1961.
Eine kurze Chronologie der Grube „Gute Hoffnung“ mit dem Schwerpunkt 50er Jahre.
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1562 – Erstmalige urkundliche Erwähnung der Grube „Gute Hoffnung“
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1950 – Grube arbeitet konkurrenzfähig: Förderung an Roherzen zwischen 33 000 t und 40 000 t bei Belegschaftszahlen von 160 bis 190 Mann
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1956 – Wirtschaftlicher Einbruch durch sinkende Weltmetallpreise. Grube erwirtschaftet mit 147 Mann Belegschaft eine Förderung von nur noch 21 435 t Rohhaufwerk.
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1957 – Weiteres Abfallen der Blei- und Zinkpreise auf dem Weltmarkt
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1958 – Einstellung der Grubenbetriebe „Gute Hoffnung“; Restbelegschaft: 38 Mann
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1959 – Nochmalige Fortführung der Gewinnungsarbeiten im rechtsrheinischen Bereich mit geringer Belegschaft
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1961 – Endgültige Betriebsschließung der Grube „Gute Hoffnung“
Die Bildpräsentation wurde fortgesetzt mit Bildern nach der Schließung der Grube 'Gute Hoffnung' im Jahre 1961.
Klaus Brademann
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